Am Sonntag, 25. September 2011, fand im Festsaal des Saarbrücker Schlosses die Festmatinee anlässlich des 50-jährigen Gründungsjubiläums des Deutsch-Französischen Gymnasiums Saarbrücken statt. Grußworte an die über 200 Gäste richteten der französische Generalkonsul im Saarland, Philippe Cerf, Regionalverbandsdirektor Peter Gillo und Olivier Boasson als stellvertretender Leiter der französischen Auslandsschulbehörde AEFE.
Zu den weiteren Gästen zählten William Nguyen, Mitarbeiter der französischen Botschaft in Berlin, die Saarbrücker Oberbürgermeisterin Charlotte Britz, die Bundestagsabgeordneten Elke Ferner und Oliver Luksic sowie die Landtagsabgeordnete Claudia Willger.
In seiner Rede lobte der ebenfalls anwesende Bildungsminister Klaus Kessler das Deutsch-Französische Gymnasium als „Musterbeispiel für Bildungspolitik“. Die beiden Schulleiter Hans Bächle und Jean-Paul Seitz ließen sich − statt eines Auftritts in Einzelreden − auf einen Trialog mit dem renommierten Sprachwissenschaftler Professor Raasch ein.
Neben der Schülervertretung als Moderationsteam waren auch weitere aktuelle und ehemalige Schülerinnen und Schüler des Deutsch-Französischen Gymnasiums an der Gestaltung des Festakts beteiligt: Pianistin Béatrice Egele (J.S. Bach Fantasie A Moll), Gitarrist Marcel Wollny (Jiri Jirmal Simplicitas) und die Theatergruppe von Laurence Wollny mit dem Sketch „Le LFA“. DFG-Lehrer Martin Stark an der Geige und Pianist Marco Fuchs-Schneider läuteten dann musikalisch das Finale mit Auszügen aus Robert Schumanns Märchenbilder ein.
„Auf ein Wort“ nannten Eltern und Lehrer ihren Redebeitrag, in dem auf Umfragen basierte i-Wörter wie etwa „i-nterkulturell“ zur Beschreibung des DFG genannt wurden. Für die Zukunft der Schule − da waren sich die Beteiligten einig − solle aber vor allem ein Wort maßgeblich sein: „I-nnovation“.
» Deutsch-Französisches Gymnasium ein „Musterbeispiel für Bildungspolitik“ (SZ – 26. September 2011)