Am 10.06. um 6 Uhr ging es endlich los: Die Klassen 9S2 und 9SL1 fuhren mit ihren Klassenlehrerinnen Frau Militzer und Frau Thomé nach Paris.
In Paris angekommen, begab sich die Gruppe zunächst ans Ufer der Seine, um von dort mit einem Bateau-mouche die Stadt vom Wasser aus zu erkunden. Nach einem kurzen Zwischenstopp in unserem Hotel machten wir abends noch das Quartier Marais unsicher und spazierten am Centre Pompidou vorbei bis zum Place des Vosges mit seinen mondänen Wohnhäusern aus der Zeit von Henri IV.
Der nächste Tag begann zunächst mit einer Führung durch den Louvre, wo den Schülern Gemälde wie „La Joconde“ und „La Liberté guidant le peuple“, aber auch Statuen wie „Venus von Milo“, „Nike von Samotrake“ und die Überreste der einstigen Stadtmauer präsentiert wurden. Nach einem Picknick im Jardin des Tuileries konnten Schüler und Lehrer ein wenig Freizeit in den Straßen und Passagen der französischen Hauptstadt genießen.
Nach dem Abendessen stand „Paris by night“ auf dem Programm. Dazu gehörte als ein ganz besonderes Highlight die Besteigung des Eiffelturms bei Nacht mit tollen Ausblicken auf das nächtlich beleuchtete Paris bot. Auf der anschließenden Stadtrundfahrt im Bus über die Champs-Elysées vorbei am Elysée-Palast durch das heitere Quartier Pigalle ließen wir den ereignisreichen und langen Tag gegen 01.30 Uhr Tag ausklingen.
Nach einer etwas kurzen Nacht ging es am nächsten Tag mit der Métro zum Arc de Triomphe, von dessen Plattform man einen wunderschönen Blick über die Champs-Elysées bis hin zum Louvre hat (diese Aussicht lässt einen auch die 284 Stufen vergessen, die man zuvor erklimmen musste).
Mit der U-Bahn ging es dann weiter zum Sacré-Cœur und ins Montmartre-Viertel mit seinen kleinen Cafés und Künstlern.
Nach einem späten Mittagessen in einem Schnellrestaurant war gegen 16 Uhr war schöne Zeit in Paris auch leider schon wieder vorbei und wird mussten uns auf den Weg nach Saarbrücken machen, wo wir gegen 22.30 Uhr müde, aber glücklich ankamen.
Dass die Paris-Fahrt ein voller Erfolg war, verdanken wir nicht nur dem passablen Wetter und der guten Stimmung, sondern auch den Kontakten von M. Anna vor Ort, der uns dadurch viel Stress und Warterei ersparte.