Das DFG bietet Italienisch als fakultatives Fach mit drei Wochenstunden ab der Klasse Seconde/10 an.
Mal ganz davon abgesehen, dass Italienisch schlicht und ergreifend die schönste Sprache der Welt ist – nicht von ungefähr ist es häufig Opernsprache – , gibt es triftige Gründe, Italienisch als fakultatives Fach zu wählen:
- Frankophone und frankophile Menschen, die zudem auch schon Spanisch können, lernen Italienisch als dritte romanische Sprache meist mühelos und verzeichnen schnelle Erfolge.
- Mancher, der bereits in vierter oder fünfter Generation Nachkomme italienischer Zuwanderer ist, kann in Besuchssituationen mit der italienischsprachigen Verwandtschaft leichter kommunizieren.
- Die Lerngruppen haben mit im Schnitt 15 Teilnehmern eine angenehme und lernfördernde Größe.
- Italienisch ist ein ordentliches Studienfach auch an der Universität des Saarlandes.
- Kenntnisse in einer weiteren Fremdsprache können bei der späteren Arbeitsplatzsuche von Vorteil sein.
- Italien ist für Deutschland und Frankreich eines der wichtigsten Exportländer.
- Italien hat auf vielfältigste Weise die europäische Kultur geprägt.
Neben dem Spracherwerb werden den Schülerinnen und Schülern auch Kenntnisse in Landeskunde, Lebensart sowie Kultur vermittelt.
Nach drei Lernjahren kann man eine mündliche Abiturprüfung ablegen, durch die man einen offiziellen Abschluss erhält und gegebenenfalls den Abiturnotenschnitt verbessern kann.
Brigitte Moll