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Lernpartnerschaft zwischen Bank 1 Saar und DFG

Lernpartnerschaft zwischen Bank 1 Saar und DFG

Unterzeichnung des Kooperationsvertrags mit Bank 1 Saar
Unterzeichnung des Kooperationsvertrags mit der Bank 1 Saar

Seit Samstag, den 26. Juni 2010 besteht zwischen der Bank 1 Saar und dem Deutsch-Französischen Gymnasium eine sogenannte Lernpartnerschaft.
Bei der Lernpartnerschaft handelt es sich um systematische Kooperationsbeziehungen zwischen Unternehmen und Schulen. Der Begriff wurde Mitte der 1990er Jahre durch Günter Vollmer, Bonn geprägt. Mittlerweile entstehen Lernpartnerschaften in allen Bundesländern.
Im Rahmen von Lernpartnerschaften lernen Schüler das jeweilige Unternehmen in unterschiedlichen Unterrichtsfächern und über einen längeren Zeitraum (in der Regel mehrere Jahre) kennen. Im Rahmen dieser Intensivbeziehungen werden beispielsweise Experten aus dem Unternehmen in ausgewählte Unterrichtsthemen oder -fächer eingebunden, Schülergruppen besuchen das Unternehmen, Schüler und auch Lehrer absolvieren dort Praktika und vieles mehr.

Bank 1 Saar

Lernpartnerschaft mit Bank 1 Saar

Die Jugendlichen erhalten dadurch die Möglichkeit, das Unternehmen in regelmäßigen Kontakten kennen zu lernen. Sie werden auf die Wirtschaft im Allgemeinen und auf die beruflichen Chancen der Partnerunternehmen im Besonderen vorbereitet.
AlwisDas Elternberufsforum, in dessen Verlauf 24 Eltern den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 9 ihre Berufe vorstellten, war auch der ideale Rahmen, um der Schulgemeinschaft die neue Lernpartnerschaft vorzustellen und feierlich zu besiegeln. Als ersten Beitrag im Rahmen dieser Kooperation zischen Schule und Unternehmen führten Herr Messinger aus der Abteilung Personalentwicklung der Bank 1 Saar und ein Auszubildender der Bank mit den Schülern einen Informationsworkshop über Berufsmöglichkeiten im Bankgewerbe durch.
Im Anschluss an das Elternberufsforum unterzeichneten Schulleiter Hans Bächle, Abteilungsdirektorin Nannette Hartmann und ALWIS-Geschäftsführerin Sabine Lauer die Ratifizierungsurkunde.

Laut Vereinbarung sind im Schuljahr 2010/11 folgende Kooperationsvorhaben geplant:

  1. Vorstellung und Infos zu den Ausbildungsberufen und Weiterbildungsmöglichkeiten des Unternehmens
  2. Möglichkeit für Lehrer/innen zur Teilnahme an Eignungstests des Bewerberauswahlverfahrens. Die Lehrkräfte haben die Möglichkeit entweder als stille Beobachter teilzunehmen oder die Tests mit zu durchlaufen. Möglich ist die Teilnahme für 1 bis 2 Personen.
  3. Möglichkeit für Lehrer/innen zur Teilnahme an Round-Table-Gesprächen (Bewerbergespräche)
  4. Gestaltung von Bewerbertrainings durch das Unternehmen im Unterricht
  5. Möglichkeit zu einer Betriebsbesichtigung: Die Schüler/innen erhalten die Mglichkeit verschiedene Bereiche des Unternehmens kennenzulernen und erfahren zusätzlich in einem Vortrag mehr über die Erwartungen der Wirtschaft an Schulabgänge.
  6. Vorhalten eines Kontingents von 2 Praktikumsplätzen für Schüler/innen
  7. Möglichkeit zur Teilnahme an Seminaren des Unternehmens u. a. zu den Themen „Teamarbeit“, „Kommunikation“, „Konfliktmanagement“ und „Stressbewältigung“
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