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Das Ligeti-Experiment am DFG

Das Ligeti-Experiment am DFG

Ligeti-Experiment am DFG„Die Idee einer mechanisch tickenden Musik verfolgt mich seit meiner Kindheit; sie verbindet sich mit Fantasien eines klingenden Labyrinths und mit jenen ins Unendliche multiplizierten Bildern, die entstehen, wenn man sich in zwei einander gegenüberstehenden Spiegeln betrachtet.“

GYÖRGY LIGET

100 Metronome, die gleichzeitig in Bewegung gesetzt werden in unterschiedlichen Geschwindigkeiten und nach einem irren Klangteppich aus Metronomschlägen nach und nach ausschwingen. Dieses Stück heißt „Poème symphonique“ und stammt von György Ligeti, einem bedeutenden österreichisch-rumänischen Komponisten des 20. Jahrhunderts. Dieser Aufführung haben sich die beiden Klassen 7a und 5ef gestellt. Dies bedeutet gute 10 Minuten absolutes Ruhigsein und dem Ticken der 100 Metronome lauschen – sicher nicht für jede:n eine einfache Aufgabe! Doch das musikalische Experiment ist gelungen und hat vielleicht den ein oder anderen für moderne Musik begeistern können.

« C’était assez intéressant; mais assez long, un peu stressant avec tous ces « tic-tac ». Néanmoins une expérience très instructive. » Laure

« Intéressant. Très différent de d’habitude. » Amélien

„Ich fände es gut, wenn es nur fünf Minuten lang gehen würde (…). Ich fand es war auch ein beeindruckendes einmaliges Erlebnis.“ Sami

« Envoûtée. J’étais fixée sur un métronome. » Romane


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„Für mich war dieses kleine Metronom-Konzert schon eine Herausforderung 10 Minuten ganz still zu sein, aber es war irgendwie auch spannend zu hören wie die einzelnen Metronome aufgehört haben zu ticken. Das Ticken hat mich aber auch nervös gemacht. (…)“ Lilly

« J’ai trouvé cette expérience très intéressante. Le bruit des métronomes qui ne sont pas ensemble me faisait penser à de la pluie ou de la grêle. J’ai bien aimé. » Emilie

« (…) Am Ende, wo nur eins tickte, habe ich die Spannung im Saal gefühlt und gesehen wie jeder drauf wartet, wann es stoppt. (…)“ Victoria

« J’ai trouvé cette expérience intéressante et ennuyante à la fois. » Hugo

„Ich fand es ein bisschen komisch, weil man einfach nur da sitzen musste und hören sollte wie die Metronome ticken. Ich meine wegen einem tick tack muss das Fernsehen kommen? Verstehe ich nicht so.“ Farah

„It was mesmerizing.“ Masha

„Ich fand das Experiment interessant und es war mal was Anderes in Musik. In meiner Freizeit würde ich es mir nicht anhören, aber für einmal war es toll. Mit der Zeit habe ich einen Rhythmus in meinem Ohr gehabt.“ Louise E.

Mehr zum Ligeti-Experiment auf der Seite der Deutschen Radio-Philharmonie.

Presse-Berichterstattung:

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