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DFG-Schülerin Liv Haettich gewinnt Bundeswettbewerb Fremdsprachen

DFG-Schülerin Liv Haettich gewinnt Bundeswettbewerb Fremdsprachen

Foto: Bildung & Begabung

Liv Haettich, die im Sommer ihr Abitur am DFG ablegte, hat den Bundeswettbewerb Fremdsprachen 2014/15 gewonnen. Nach der 1. Runde im Oktober 2014 und der 2. Runde im Januar 2015 konnte Liv auch im Bundesfinale die Juroren überzeugen. Die Finalrunde fand am letzten Septemberwochenende im nordrhein-westfälischen Bad Honnef statt und vereinte die besten 47 Schülerinnen und Schüler von ursprünglich 900 Teilnehmern.

Ihr Können musste Liv dabei in gleich drei selbst ausgewählten Sprachen – Französisch, Englisch und Spanisch – im Rahmen von Gruppendiskussionen und Einzelgesprächen unter Beweis stellen. Dies gelang ihr derart erfolgreich, dass sie nun als eine von fünf Erstplatzierten in die Förderung der Studienstiftung des deutschen Volkes aufgenommen wurde.

Hier Livs kurzer Erfahrungsbericht zur Finalteilnahme:

Ich persönlich fand den Wettbewerb ziemlich einfach. Ich habe mich auch nicht wirklich darauf vorbereitet und habe Spanisch seit der Seconde nicht mehr als Fach gehabt. Ich hatte während der Finalrunde die Schwierigkeit, dass ich erkältet war und meine Stimme kaum noch vorhanden war. Ich bin freitags angekommen und nachdem wir eine Infoveranstaltung hinter uns gebracht hatten, haben wir alle etwas Zeit gehabt uns kennenzulernen. Dieses Jahr gab es die Besonderheit, dass wir eine Zusatzaufgabe hatten, in der wir kreativ die Besonderheiten von Bad Honnef darstellen sollten. Ich hatte mit meiner Gruppe richtig Glück, da wir von 5 Teilnehmern 3 erste Plätze belegt haben. Am Samstag hatte ich dann mein Französischgespräch, in dem ich über Politik in Frankreich und „je suis Charlie“ gesprochen habe. Wir haben auch die Aufgabe bearbeitet, um sie am nächsten Tag vorzutragen. Sonntags hatte ich dann meine Einzelgespräche und ein Rundengespräch, in dem es um die Frage „Hat Europa eine gemeinsame Kultur?“ ging. Nachmittags haben wir unsere Präsentation gehalten, die sehr humorvoll gestaltet war. Insgesamt war es ein sehr schönes Wochenende, das sich richtig gelohnt hat.

Einen ganz herzlichen Glückwunsch zu dieser großartigen Leistung!

» Artikel in der SZ vom 29.9.2015

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