Im Rahmen des ERASMUS-Programms durften wir bereits zum zweiten Mal mit einer Gruppe motivierter Schülerinnen und Schüler nach Liepāja in Lettland reisen – eine Stadt, die geprägt ist von bewegter Geschichte und zugleich pulsierendem Modernismus.
Unser Ziel war es erneut, die dortige Partnerschule kennenzulernen und den interkulturellen Austausch zu fördern. Schon bei der Ankunft wurden wir mit außergewöhnlicher Herzlichkeit empfangen. Die lettischen Lehrerinnen und Lehrer begegneten uns mit großer Kollegialität und Offenheit. Sie kümmerten sich hingebungsvoll sowohl um unsere Schüler als auch um uns Begleitpersonen, was den Einstieg in die neue Umgebung außerordentlich erleichterte.
Besonders erfreulich war, dass der Austausch in der zweiten Runde sogar noch reibungsloser verlief als beim ersten Mal. Durch die bereits bestehenden Kontakte und Erfahrungen konnten organisatorische Abläufe effizienter gestaltet werden, und die gegenseitige Vertrautheit stärkte das Gemeinschaftsgefühl von Anfang an.
Während unseres Aufenthalts tauchten wir tief in die kulturellen, historischen und sozialen Facetten Lettlands ein. Der Kontrast zwischen Vergangenheit und Gegenwart – von sowjetischer Architektur bis zu modernen Kunstinstallationen – regte spannende Diskussionen und kritisches Denken an.
Der Austausch war erneut ein voller Erfolg. Er bot nicht nur die Gelegenheit, fremde Lebensweisen kennenzulernen, sondern auch, die eigenen Horizonte zu erweitern und neue Freundschaften zu schließen.
Der Besuch in Lettland unsererseits hat bei mir gute Eindrücke hinterlassen. Es freut mich, eine andere Kultur kennengelernt haben zu dürfen. In Liepaja gab es schöne alte Gebäude und einen schönen Strand.
Wir haben auch die Hauptstadt Riga gesehen. Wir hatten schöne Projekte, die Spaß gemacht haben. Mir hat es in Lettland sehr gut gefallen und ich habe mich sehr gut mit meiner Austauschpartnerin verstanden.
Zoélie, 7b
Im April besuchten uns 7 Austauschschüler aus Liepaja – Latvija.
Wir verbrachten 6 tolle Tage miteinander.
Wir zeigten ihnen unseren Schulalltag, machten einen Ausflug gemeinsam in den Zoo, spielten Minigolf und machten mit den Mädels einen Shoppingtrip in Saarbrücken.
Der erste große Ausflug war eine Fahrt nach Trier. Wir zeigten unseren Austauschschülern und deren Lehrerinnen die Stadt und besuchten die Kathedrale Porta Nigra. Es war ein sehr interessanter Tag.
Das absolute Highlight der Woche war für uns alle eine Zugfahrt mit dem TGV in die Hauptstadt von Frankreich, nach Paris!!!
Wir entdecken die tolle Aussicht über den Dächern von Paris vom Eiffelturm aus, besuchten die Kathedrale Notre Dame und der Louvre. Es war ein toller Ausflug.
Die noch verbleibende Zeit habe ich gemeinsam mit meiner Austauschschülerin Nikola verbracht. Wir haben zusammen gespielt, waren Eis essen und haben bei Sephora Schminktips ausgetauscht.
Nikola hat sehr gut in meine Familie gepasst und ich war etwas traurig, dass die Woche so schnell vorbei war.
4 Wochen später ging die Reise für uns vom Frankfurter Flughafen nach Lettland los. Es war sehr aufregend, da es für uns alle der erste Flug ohne Eltern war.
Nach über 10 Stunden, inklusive der Busreise, kamen wir voller Vorfreude endlich in Liepāja an. Ich habe mich gefreut, Nikola wiederzusehen und habe mich in ihrer Familie sehr willkommen und wohl gefühlt. Das Erste, was wir nach unserer Ankunft gemacht haben, war den Sonnenuntergang am Meer zu beobachten. Es war wunderschön. Nach einer guten ersten Nacht waren wir im Schwimmbad.
Montags ging es dann das erste Mal zusammen in die Schule. Es war sehr aufregend für mich, aber Nikola hat mir alles gezeigt.
An den anderen Tagen lernten wir die lettische Kultur mit Liedern, Tänzen und traditioneller Kleidung kennen. Wir bastelten zusammen, typisch für Lettland, Bernsteinarmbänder. Unser großer Ausflug war eine Fahrt in die Hauptstadt Riga. Es war schön und anstrengend zugleich. Unsere Freizeit verbrachten Nikola und ich meistens am Strand.
Nach 6 aufregenden Tagen ging es dann auch leider schon wieder nach Hause.
Die Bedeutung dieses Austausches war für mich, die Möglichkeit zu bekommen, ein fremdes Land und dessen Tradition kennenzulernen. Für mich hatte dieser Austausch nur positive Aspekte und Erinnerungen.
Ich würde dieses Abenteuer jederzeit wieder starten.
Lena, 7b
Ich finde, dass die Bedeutung des Ausflugs besonders darin liegt, eine neue Tradition und eine neue Welt und Kultur kennen zu lernen.
Als meine Austauschpartnerin hier war, habe ich z.B. in Paris einen Eindruck der Stadt bekommen, in einem sehr touristischen Teil. Ich fand diesen Ausflug am besten. In Trier hatte ich den Eindruck, die Stadt wäre sehr alt, aber auch schön und neu zugleich.
In Lettland hat mir besonders der Kontrast zwischen seiner Geschichte und der Gegenwart gefallen.
Mir haben, wie gesagt, am meisten Paris und Rīga gefallen. Aber ich fand auch sonst eigentlich alles gut. Meine Austauschpartnerin war sehr nett und ich konnte viele Eindrücke sammeln und Dinge kennenlernen, die ich von zuhause nicht kenne. Das war spannend!
Frida, 7b
Mir haben die Aktivitäten in Lettland alle gefallen, obwohl die Fahrten mit dem Bus sehr anstrengend waren. Ich fand es gut, mal ein anderes Land und eine andere Kultur kennengelernt zu haben.
Ich wurde gut von meiner Gastfamilie aufgenommen und es hat mir dort auch sehr gefallen.
Dadurch konnte ich auch mein Englisch verbessern.
Emil, 7b
Ich habe viel in Lettland gelernt, z.B. Englisch sprechen und auch viel über lettische Kultur. Es hat mich sehr überrascht, dass sich Lettland doch in vielen von Deutschland unterscheidet, auch wenn unsere Kulturen nicht so unterschiedlich sind.
Es hat für mich eine große Bedeutung, alleine in einer anderen Familie mit anderen Gewohnheiten zu erleben.
Ich fand es sehr schön direkt am Meer zu leben, die vielen Parks nah am Haus zu besuchen und die kleinen Gassen und Märkte zu sehen.
Das Essen an den Spielplätzen war auch sehr lecker (Bubblewaffel).
Adrian, 7b
Dieser Austausch war mein erster. Es war ein sehr besonderes Erlebnis und eine Herausforderung. Anfangs war es nämlich sehr schwierig, mich mit meiner Austauschpartnerin zu verständigen. Zum Ende hin ging es dann aber, wir haben zusammen Basketball gespielt.
In Deutschland fand ich es in Paris am besten. Es war sehr aufregend, da ich zum 2. Mal in meinem Leben dort war. Ich war auch sehr froh darüber, dass ich dieses Erlebnis mit meinen Freunden teilen konnte.
Leni, 7b