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Deutschunterricht im Kino für die Klassen 9L-S1-S2

Deutschunterricht im Kino für die Klassen 9L-S1-S2

Als Fortsetzung der Unterrichtsreihe über die Comedian Harmonists haben sich die Schüler:innen der PS-Deutschgruppen der Klassen 9L-S1-S2 von Frau Berton und Frau Deguilhem mit Stefan Zweigs Schachnovelle beschäftigt und sich am Dienstag, den 7. Dezember 2021 während des Deutschunterrichts anschließend deren Verfilmung im Saarbrücker Kino Camera Zwo angeschaut. Im Folgenden finden Sie die Zusammenfassungen und Kommentare einiger Schüler:innen dieser Gruppen.
Cours d’allemand LP au cinéma pour les 9L-S1-S2

Schachnovelle ist ein Film vom deutschen Regisseur Philipp Stölzl aus dem Jahr 2021. Der Film basiert auf der gleichnamigen Novelle des weltbekannten österreichischen Schriftstellers Stefan Zweig. Der Film erzählt die Geschichte von einem österreichischen Notar namens Josef Bartok, der von den Nazis festgenommen und in Isolationshaft gesteckt wird.“

Maéline (9S2)

„Am Anfang des Films wird Josef Bartok am Tag vor dem Anschluss Österreichs von einem Mann gewarnt wird, dass er von den Nazis gesucht wird. Bevor er von den Nazis festgenommen wird, verbrennt er einige wichtige Dokumente. Dann wird er Monate lang in ein Zimmer des Wiener Hotels „Metropole“ eingesperrt und wird psychisch gefoltert. Die Isolationshaft macht ihn verrückt.“

Axel (9L) und Sofia (9S2)

„Am Ende wird Josef Bartok von den Nazis entlassen und geht in die Psychiatrie. Er hat alles vergessen, seine große Allgemeinbildung, seine Frau, die Odyssee und seine Vergangenheit.“

Lucie und Lou (9S2)

„Durch diesen Film haben wir verstanden, dass die Isolationshaft, die zunächst vielleicht harmlos erscheinen kann, eigentlich ein ganz schlimmes Foltermittel ist.“

Camille (9S1) und Margaux (9S2)

“Ich mag die Figur des Josef Bartok, weil er ein starker und lieber Mann ist. Deswegen habe ich den Film gemocht, aber manchmal hatte ich ein bisschen Angst, denn viele Szenen sind schockierend.“

Juliette (9L)

Schachnovelle

„Der Film ist sehr realistisch. Die Spielsucht, die Josef Bartok in der Isolationshaft entwickelt, hat mich erschüttert.“

Bellinda (9S1)

„Das Ende des Buchs gefällt mir besser als das Ende des Films, weil es etwas positiver ist.“

Nicolas (9S1)

„Ich finde diesen Film gut, weil man nicht immer versteht, was passiert. Man soll einen Mann verstehen, der psychisch krank ist. Nach dem Film gab es viele Diskussionen mit meinen Mitschüler:innen.“

Noa (9S1)

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